LED Technologie

Storytelling  & Geschichte

Die erste Licht emittierende Diode, kurz LED von Light Emitting Diode, wurde von Nick Holonyak im Jahr 1962 entwickelt. Diese rote, schwach leuchtende LED eröffnete damals eine neue Ära der Lichterzeugung. Andere Farben – grün, gelb und orange – kamen erst zehn Jahre später dazu.

Die großen technologischen Fortschritte der letzten Jahre haben zu leistungsstarken LED geführt.

Durch Anwendung verschiedener Leuchtstoffe lassen sich Weißlicht emittierende LED für Farbtemperaturen zwischen etwa 2 500 K und 10 000 K fertigen. Eine höhere Farbtemperatur bedeutet, dass die Lichtquelle blauer erscheint und „kalt“ wirkt. Licht mit einer niedrigeren Farbtemperatur hat höhere Rotlichtanteile und wird als „warm“ empfunden. Eine Farbtemperatur unter 3300 K wird als „warmweiß“ bezeichnet, eine Farbtemperatur von 3300 K bis 5000 K entspricht dem „neutralweiß“, und über 5000 K werden die Begriffe „tageslichtweiß“ oder „kaltweiß“ verwendet.

Für die Lichtqualität der LED spielt auch die Farbwiedergabe eine wichtige Rolle. Der Farbwiedergabeindex wird definiert als die Fähigkeit einer Lichtquelle, Farben von Gegenständen korrekt wiederzugeben. Je höher der Farbwiedergabeindex, umso natürlicher und angenehmer empfindet das menschliche Auge die Farben. Eine konventionelle Glühlampe erreicht fast den maximalen Wert von 100, während Energiesparlampen deutlich schlechtere Farbwiedergabewerte zwischen 70 und 90 haben. Multichip LED erreichen Farbwiedergabeindizes zwischen 20 und 60, während die Kombination mehrerer Leuchtstoffe Farbwiedergabeindizes zwischen 80 und 90 ermöglicht. Mit einem neuen Ansatz, der den Multichip LED mit dem pcLED verbindet, lassen sich warmweiße LED mit Lichtausbeuten von mehr als 150 lm/W und einem Farbwiedergabeindex von mehr als 90 herstellen.

Mit steigenden Lichtausbeuten bieten LED-Lampen auch weitere Vorteile. Sie zeichnen sich, ein gutes Thermomanagement vorausgesetzt, durch eine lange Lebensdauer von bis zu 100 000 Stunden aus, bieten eine gute Farbwiedergabe und sind stoß- und vibrationsunempfindlich. LED-Lampen sind im Gegensatz zu Kompaktleuchtstofflampen frei von Quecksilber und lassen sich ohne Verzögerung an- und ausschalten.

Eine Studie von OSRAM Opto Semiconductors zur Ökobilanz von LED-Lampen, in der analysiert wurde, wie viel Energie und Rohstoffe die LED-Lampe bei der Herstellung, während des Transports und der Nutzung und schließlich bei der Entsorgung verbraucht und welche Umweltbelastungen hierbei auftreten, zeigt, dass schon heutige LED-Lampen die Ökobilanz-Werte der Kompaktleuchtstofflampen erreichen und herkömmlichen Glühlampen ohnehin weit überlegen sind.

Da die Effizienz der LED weiter steigt, werden in Zukunft noch bessere Ökobilanz-Ergebnisse der LED Lampen möglich sein. Durch Kombination der LED-Leuchtmittel mit Lichtmanagementsystemen, bei denen Sensoren die Tageslichtsituation und die Anwesenheit von Personen im Raum erfassen, könnte der Energieverbrauch für die Beleuchtung zusätzlich sinken. Besonders hohes Einsparpotenzial gibt es in Bürogebäuden, wo etwa ein Viertel der Energie für Beleuchtung benötigt wird.

Unsere brandneuen Driver sind in PWL Frequenz gefertigt. Die die neuesten Erkenntnisse der Licht- , Leucht und Blendtechnik sind eingeflossen. ra>80 und ugr faktor <20 für ermüdungs und blendfreies Licht

(Auszug aus Projekt F 2115 / Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin)

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